Unser Hackgut wird lokal bezogen

zu 100% von Landwirten, Forstbetrieben und Privatpersonen aus dem nahen Umkreis.

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So funktioniert Nahwärme

Die Wärmeenergie wird in einem Biomasseheizwerk zentral erzeugt und dann über ein wärmeisoliertes Rohrleitungssystem zu den Hausanlagen der Kunden transportiert.
Das Transportmittel für die Wärme ist heißes Wasser, das mittels Pumpen im Fernwärmenetz verteilt wird. Nachdem das heiße Wasser seine Wärmeenergie in der Übergabestation (dem Hausanschluss) abgeben hat, fließt es über die Rücklaufleitungen zurück ins Heizwerk, um wieder erwärmt zu werden.

Die Wärmeübergabe an die Endverbraucher erfolgt in Umformerstationen, in der die Wärmeenergie mittels Wärmetauscher an die Haushalte abgegeben wird. Im Haus selbst sorgt das zirkulierende Heizungswasser für die Wärmeverteilung.
Dazu kann problemlos der alte Heizungskreislauf verwendet werden. Der Wärmeverbrauch wird einfach am Wärmezähler abgelesen.

Bezahlt wird also nur exakt jene Wärmemenge, die auch verbraucht wurde.
 

Technisches Konzept der Hausanschlüsse

Jeder Nahwärmekunde bekommt seine eigene Wärmeübergabestation. Diese besteht aus Plattenwärmetauscher, Regelventil, Sicherheitsventil, Außen-, Vorlauf- und Boilerfühler, einem geeichten Wärmezähler und einer Heizungsregelung.
 

Technische Anlagendaten

  • Leistungsdaten: 4MW
  • Netzlänge: Gegenwärtig 5.000 Trassenmeter (5 km) lang
  • Materialeinsatz: Ca. 400 atro-Tonnen Hackschnitzel/Jahr
  • Jahresbetriebsstunden: Ganzjahresbetrieb
  • Investkosten Gesamtprojekt: 5.500.000 €
  • Pro Kessel ein Elektrofilter (Feinstaubbelastung < 20mg)